Ein großes, fast ein Meter langes Container-Schiff aus Holz verdeutlicht den angehenden Schulneulingen, unseren „I-Dötzchen“, am Schnuppertag im Mai und am Tag der Einschulungsfeier, was nun mit ihnen „passiert“.
Sie werden mit ihren Eltern aufgenommen in die Schulgemeinde, sie kommen an Bord. Die kleinen, offenen Container aus Holz, teilweise bunt gestaltet, stellen ihre Klassen dar. Dort stehen schon einige kleine „Püppchen“ und eine etwas größere, die Klassenlehrerin. Oben auf der Brücke steht der Kapitän
Dirk Gröbert (Rektor)
mit seinem Ersten Steuermann (hier: Erste Steuerfrau)
Stefanie Buchkremer (Konrektorin)
am Ruder und steuert das Schiff auf hoher See.
Die Kinder können so den Mann, der gerade während der Veranstaltung vor ihnen steht und sich als Schulleiter bezeichnet, genau zuordnen. Von Hafen zu Hafen fährt das Schiff und lädt dort Ware ein: Mathematik, Deutsch, Englisch, Sport,… Überall packen die Kinder etwas in ihre „Seesäcke“, nehmen es mit und bewahren es bis sie irgendwann nach 4 oder 5 Grundschuljahren wieder von Bord gelassen werden, um ein anderes Schiff zu besteigen.
Wir haben uns für dieses Bild von (Grund-)Schule entschieden, da es den Kindern, den kleinen Matrosen, auf spannende und einprägsame Weise schulische Strukturen und ihnen frühzeitig das so wichtige Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelt.
Auch wir, die Erwachsenen, das lehrende und mitarbeitende Personal,
Yvonne Stöhr (Sekretariat) / Michael Meier (Hausmeister)
die an Bord sind, wissen, dass das Schiff ohne eine gute und fleißige Mannschaft nicht fahren kann. Manchmal ist die See rau und wir müssen vielleicht sogar den Kurs korrigieren und erreichen unser Ziel erst nach Umwegen. Wir wissen jedoch immer, wohin wir wollen und dass der Kurs stimmt.