„Hey, klar kann ich Fahrradfahren!“
So oder ähnlich denken die meisten Schüler*innen, wenn sie hören, dass sie eine Fahrradprüfung machen sollen. In die Pedale treten und Gleichgewicht halten, funktioniert bei den meisten schon gut. Dass es da aber noch mehr gibt, das lernten sie recht schnell. Denn im Verkehrserziehungsunterricht wurde der sichere Umgang mit dem Rad und die Anwendung der Verkehrsregeln ausgiebig geübt. Genauso wie bei anderen Führerscheinen auch, bereitet der Unterricht in Theorie und Praxis und mit einer Prüfungsvorbereitung auf den Fahrradführerschein vor.
Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass den Viertklässler*innen während des Verkehrsunterrichts nicht das Fahrradfahren beigebracht werden kann. Die Kinder sollten vorher bereits mit einem Zweirad vertraut sein und verhältnismäßig sicher fahren können. Also haben alle Prüflinge bereits vorher in ihrer Freizeit geübt.
„An der Burg“ stand dann zunächst die theoretische Prüfung auf dem Programm: ein Bogen mit Fragen zum Verkehrsgeschehen und zur Verkehrstüchtigkeit des eigenen Rades. Danach ging es – wie schon seit etlichen Jahren – unter Anleitung und Aufsicht unseres „Verkehrstrainings“ – Polizeibeamten, Herrn Hissel und unter reger Beteiligung der Eltern auf die Straße. Hier zeigten die Schüler*innen, dass sie sich von nun an alleine sicher mit dem Fahrrad im Straßenverkehr bewegen können. Den Beteiligten gilt ein herzliches Dankeschön!
Und allen `Absolventen´ zur bestandenen Prüfung: Herzlichen Glückwunsch!