Fahrradprüfung erfolgreich absolviert

„Hey, klar kann ich Fahrradfahren!“

So oder ähnlich denken die meisten Schüler*innen, wenn sie hören, dass sie eine Fahrradprüfung machen sollen. In die Pedale treten und Gleichgewicht halten, funktioniert bei den meisten schon gut. Dass es da aber noch mehr gibt, das lernten sie recht schnell. Denn im Verkehrserziehungsunterricht wurde der sichere Umgang mit dem Rad und die Anwendung der Verkehrsregeln ausgiebig geübt. Genauso wie bei anderen Führerscheinen auch, bereitet der Unterricht in Theorie und Praxis und mit einer Prüfungsvorbereitung auf den Fahrradführerschein vor.

Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass den Viertklässler*innen während des Verkehrsunterrichts nicht das Fahrradfahren beigebracht werden kann. Die Kinder sollten vorher bereits mit einem Zweirad vertraut sein und verhältnismäßig sicher fahren können. Also haben alle Prüflinge bereits vorher in ihrer Freizeit geübt.

 

„An der Burg“ stand dann zunächst die theoretische Prüfung auf dem Programm: ein Bogen mit Fragen zum Verkehrsgeschehen und zur Verkehrstüchtigkeit des eigenen Rades. Danach ging es – wie schon seit etlichen Jahren – unter Anleitung und Aufsicht unseres „Verkehrstrainings“ – Polizeibeamten, Herrn Hissel und unter reger Beteiligung der Eltern auf die Straße. Hier zeigten die Schüler*innen, dass sie sich von nun an alleine sicher mit dem Fahrrad im Straßenverkehr bewegen können. Den Beteiligten gilt ein herzliches Dankeschön!

Und allen `Absolventen´ zur bestandenen Prüfung: Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

St. Martinsumzug lässt nicht nur Laternen leuchten

Die Augen der Kinder leuchteten mindestens so sehr, wie ihre gebastelten Laternen! Strapaziert wurden die Kehlen der Kinder bei ihrem: „Laterne, Laterne“ -Gesang.
In diesem Jahr hatte jede Stufe unserer Schule einen anderen Tag für den Umzug. Los ging es mit Stufe 1 am Montag, Stufe 2 am Dienstag und so fort. Die Eltern warteten auf dem Schulhof. Der Zug nahm den Weg an der Lambertus Kirche vorbei zum Altenheim: Dort wurde zur Freude der Bewohner gesungen.
Spontan schlossen sich einige Bewohner des Altenheims dem Umzug an, und der Umzug wurde von den Eltern und Freunden der Kinder mit Kerzen in der Hand auf dem Schulhof empfangen: St. Martinsstimmung einmal anders. Diese Alternative zu dem großen Sankt Martinszug durch die ganze Stadt, mit der ganzen Schule, hat den Kindern dennoch gut gefallen.

„Der kleine Prinz“ im Sprachcamp 2021

Weltweit wird die Geschichte „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry erzählt und als ein Sinnbild für Freundschaft und Menschlichkeit verstanden. Federführend koordiniert die GGS „An der Burg“ derzeit die Durchführung des Erasmus+ Projektes „The Little Princes Yourney through Europe“.

In diesem Kontext „reist“ der Kleine Prinz in die Länder der Partnerschulen nach Polen, Portugal, Rumänien und nach DeutschlandSomit lag es nahe, das Sprachcamp, das in der ersten Herbstferienwoche vom 11.-15.10.2021 an der GGS „An der Burg“ in Hückelhoven stattfand, unter den Leitgedanken Kapitel XXVIII Der Kleine Prinz in Hückelhoven“ zu stellen. Der Kleine Prinz erwacht am Rosenmontag, so dass sich die Kinder mit den Themen Ankommen, Freundschaft, unserer Kulturregion sowie traditionellen Karnevalsbräuchen beschäftigten. Am Sprachcamp nahmen siebzehn Kinder der Jahrgangsstufen drei und vier teil, die ein Abbild der heterogenen Schüler*innenschaft der GGS „an der Burg“ boten; es trafen beispielsweise Kinder mit sprachlichen Schwierigkeiten auf Kinder mit MigrationsgeschichteZu Beginn stand die Textarbeit im Vordergrund, damit sich die Kinder in ihre Rollen einfinden konnten, unterstützt durch verschiedene Spiel- und Sprachübungen. 

Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Emotionen, sowie verschiedenen Möglichkeiten des mimischen und gestischen Ausdrucks stellte eine große Herausforderung dar. Doch gerade dadurch wurden Sozialkompetenzen gestärkt und neben der Empathie auch die Kooperation der Schüler*innen geschult, so dass es den Kindern im Laufe der Woche zunehmendgelang, sich mit ihren Rollen zu identifizieren, diese auf der Bühne darzustellen und miteinander zu agieren. Die einzelnen Szenen wurden in Kleingruppen erarbeitet und nach und nach zu einem  harmonischen Ganzen zusammengeführt. 

Zu einer gelungenen Präsentation trägt natürlich auch das Bühnenbild bei. Die Kinder malten großformatige Häuser und gestalteten die Karnevalswagen. Dadurch erfuhren sie sowohl eine Stärkung ihrer Gestaltungskompetenz als auch der Selbstermächtigung. Neben der eigentlichen Theaterarbeit nahmen die Kinder auch an drei Videomeetings mit den Partnerschulen teil. Sie erhielten erste Einblicke in den polnischen (Grund-) Schulalltag und in einfache Möglichkeiten Requisiten mit alltäglichen Materialien zu gestalten.

 Coronabedingt konnte die arbeitsreiche Woche am letzten Tag leider nur mit einer erfolgreichen Präsentation des Stückes vor einem kleinen Publikum abgeschlossen werden. Für die Familien entstand eine Doppel DVD mit dem Premierenfilm sowie zahlreiche Fotos der Schauspieler*innen. So konnten die Kinder nach einer ereignisreichen Woche mit gestärktem Selbstbewusstsein in die wohlverdienten Herbstferien starten.

Text und Fotos: Gabriele Krause

 

„Leinen los!“

Die Viertklässler gehen von Bord…

Nachdem jede Klasse bereits einzeln einen Gottesdienst in der Kirche besucht hatte, fand das anschließende `Abmustern´ im Klassenverband unter Einhaltung der erforderlichen Hygienemaßnahmen wetterbedingt `unter Deck´ statt.

Der Kapitän, Rektor Dirk Gröbert, erinnerte die Schüler*innen in seiner Ansprache an den `Seeweg´, den sie während ihrer Schulzeit an `Bord´ verbracht haben. „Schule ist aber nicht alles!“ Viel wichtiger sei es, so der Schulleiter an die Kinder und Eltern gerichtet, im Leben glücklich zu werden.

Frau Dircks, Klassenlehrerin der 4a, ließ keinen Zweifel daran, dass die Kinder bereits zur Schulzeit glücklich waren und gemeinsam viel Spaß hatten. Unter anderem durch Anekdoten und Erlebtes wie: Bananenessen im Affenhaus beim Zoobesuch…

Frau Rauh, die Klassenlehrerin der 4b, gelang es, zur Unterhaltung der Eltern und Schüler*innen, jede und jeden ihrer Absolvent*innen in kurzen Sätzen so zu beschreiben, dass sie sich selbst erkannten. Wie aufmerksam Viertklässler*innen selbst am letzten Schultag noch sein können…

Als letzte Klasse in der alphabetischen Reihenfolge konnten die Mädels und Jungs der 4c mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Hofmann, die Eltern und Kolleg*innen mit ihrer künstlerischen Darbietung u.a. des Shanty-Hits Wellerman als Cup Song begeistern. DSDS-verdächtig….

Alle Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen der GGS „An der Burg“ wünschen den `Leichtmatrosen´ allzeit gute Fahrt und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel.

Ein Licht sein für andere

Unter diesem weihnachtlichen Motto hatten die Kinder der Klasse 4b gemeinsam mit der evangelischen Lerngruppe der 3. Schuljahre fleißig für die Tafel Hückelhoven gesammelt.
Leider verhinderte Corona, dass die Kinder ihre Spenden persönlich abgeben konnten. So übernahm Frau Rauh diese Aufgabe und übergab den Mitarbeitern der Tafel eine große Kiste voller Lebensmittel.
Diese wurde – genau wie die beiligende Weihnachtskarte der Kinder – erfreut entgegen genommen.
„Eine tolle Aktion!“ fanden die Mitarbeiter, so dass wir diese gerne im nächsten Jahr wiederholen möchten.

 

„Tuishi pamoja – Wir wollen zusammen leben“

Sprachcamp 2020

 „Tuishi pamoja – Wir wollen zusammen leben“, lautete das Leitmotiv, unter dem das Sprachcamp in der ersten Herbstferienwoche vom 12.10. – 16.10.2020 an der GGS „An der Burg“ in Hückelhoven stattfand.

16 Kinder der Jahrgangsstufen drei und vier boten ein Abbild der heterogenen Schüler*innenschaft der GGS „An der Burg“. So trafen beispielsweise Kinder mit sprachlichen Schwierigkeiten auf Kinder mit Migrationshintergrund, um sich gemeinsam eine Geschichte über Vorurteile, Freundschaft und Toleranz zu erarbeiten.

Ein genaues Textverständnis war notwendig, damit die Schüler*innen neben dem reinen Auswendiglernen der Sprechrollen auch die Herausforderungen verschiedener Spiel- und Sprachübungen meistern konnten.

Darüber hinaus erlebten die Schüler*innen eine Stärkung ihrer Selbstkompetenz, indem sie lernten Gestaltungsspielräume zu nutzen und Texte eigenständig zu modifizieren. So fügte ein Schüler zusätzlich einzelne Sätze in seiner türkischen Muttersprache ein, der noch im vergangenen Sprachcamp keine Sprechrolle übernehmen konnte.

Neben der Erfahrung von Selbstermächtigung stand auch die Sozialkompetenz im Fokus. Durch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Emotionen, sowie verschiedenen Möglichkeiten des mimischen und gestischen Ausdrucks wurde die Empathie und die Kooperation der Schüler*innen geschult. So gelang es ihnen im Lauf der Woche zunehmend sich mit ihren Rollen zu identifizieren, diese auf der Bühne darzustellen und miteinander zu agieren.

Neben der eigentlichen Theaterarbeit erwiesen sich auch das gemeinsame Mittagessen, sowie anschließende Entspannungsübungen durchaus als gemeinschaftsstiftend.

Die einzelnen Szenen wurden in Kleingruppen erarbeitet und nach und nach zu einem harmonischen Ganzen zusammengeführt.

`Corona-Zeiten´ bedingt konnte die arbeitsreiche Woche am letzten Tag leider nicht mit der Präsentation des Stücks vor dem Elternpublikum abgeschlossen werden. Stattdessen wurde die Aufführung von „Tuishi pamoja“ gefilmt und am Nachmittag im Rahmen eines „Premieren-Kinos“ gemeinsam mit den Kindern angeschaut. Für die Familien entstanden eine Doppel DVD mit dem Premierenfilm sowie Videoaufnahmen der Theaterproben und zahlreichen Fotos der Schauspieler*innen, die auch von den Kindern selbst während des Theatercamps aufgenommen wurden.

So konnten die Kinder nach einer ereignisreichen Woche mit gestärktem Selbstbewusstsein in die wohlverdienten Ferien starten.

Text und Bilder von:

Ständige Leiterin Sprachcamp sowie Theater-AG „An der Burg“

Gabriele Krause

St. Martin – Ein Fest – Auch ohne Umzug und Martinsfeuer

Auch wenn es in diesem Jahr keinen Lichterumzug und kein Lieder singen gab, hatten sich die Lehrer*innen Alternativen überlegt und die Kinder hatten ihre Freude daran: Abseits bekannter Traditionen gab es für die Schüler*innen trotz der Coronaeinschränkungen eine Martinsfeier. So wurde fleißig gebastelt, Klassen geschmückt. Die Martinsgeschichte wurde erzählt und Spiele gab es auch. Herr Holten kam als St. Martin verkleidet – wie in jedem Jahr – nur diesmal ohne Pferd dafür mit Maske. Er hat jede Klasse besucht und Weckmänner verteilt. Ist es nicht wichtiger denn je in dieser schwierigen Zeit, die Erinnerung an Teilen und Gutes tun im Sinne eines gutmütigen Menschen wachzuhalten?

 

 

Schoolfox

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,
kurz nach Karneval im März 2020 wurden die Schulen im Kreis Heinsberg und anschließend in NRW wegen der Corona-Pandemie geschlossen.
Den Unterricht in dieser Zeit auf Distanz und digital zu organisieren, war für uns alle eine große Herausforderung. Wir haben gelernt, wie wichtig eine gut funktionierende Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus ist. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an all die, die meine Kolleginnen und Kollegen dabei unterstützt haben.
Technisch unterstützt wurden wir von diversen Anbietern digitaler Kommunikationsplattformen (Zoom, Teams, Whattsapp…). Wir konnten über Monate unsere Erfahrungen über die Wirksamkeit dieser Programme machen.
An unserer Schule wollen wir nun nach Schulkonferenzbeschluss vom 16.09.2020 eine neue, dem digitalen Zeitalter angemessene Form der Kommunikation etablieren: „Schoolfox“
Schoolfox erleichtert die schnelle Kommunikation zwischen Eltern und Lehrkräften und ermöglicht auch einen einheitlichen und unkomplizierten Video-Unterricht. Insgesamt gibt es darüber hinaus auch Funktionen, die über die Corona-Zeit hinaus sinnvoll und die Arbeit an der GGS „An der Burg“ an vielen Stellen effizienter gestalten können.
Das bedeutet für viele natürlich, dass man sich nun in eine neue App einarbeiten muss. Aber das ist dann auch gleichzeitig das Licht am Ende des digitalen Tunnels, da die nun angestrebte Lösung auf lange Sicht die digitale Kommunikationsbasis an unserer Schule bleiben soll.
Die Gründe für „Schoolfox“ sind vielfältig:
Eine wichtige Entscheidungsgrundlage für uns war das strenge, DSGVO-konforme Datenschutzkonzept ohne Weitergabe der wenigen an Schoolfox übermittelten Daten an Dritte. Es handelt sich um einen Anbieter aus Österreich, alle Server stehen in der EU.
Die App wird bereits an vielen auch deutschen Schulen eingesetzt und die Erfahrungen sind durchweg positiv.
Eine einfache, intuitive Bedienung war uns ebenfalls wichtig, ebenso eine gute Dokumentation. Eine Übersetzungsfunktion für die Mitteilungen in andere Sprachen kann ebenfalls helfen, die Kommunikation zwischen Lehrkräften und Elternhaus zu verbessern. Die Tatsache, dass es die App für Android und iOS gibt, die Plattform aber auch allein mit Hilfe eines Browsers am PC bedient werden kann, macht den Zugang unkompliziert.
Es ist keine teure Computerausstattung notwendig, um an Schoolfox teilzunehmen.
Unter https://schoolfox.com/eltern/?ref=home kann man sich über die Funktionen informieren, sofern dies nicht schon im Rahmen der Klassen-pflegschaftsabende geschehen ist.
Elternbriefe und individuelle Mitteilungen werden in Zukunft nur noch über diese Plattform verschickt. Auch die Mitglieder des Fördervereins, der Schulpflegschaft und der OGS werden in dieser Form kontaktiert.
Die Lesebestätigung – ein Klick für Sie – informiert uns, dass alles bei Ihnen angekommen ist. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Sie über die Erinnerungsfunktion erneut kontaktieren, wenn Sie nicht bestätigt haben.
Ich bin davon überzeugt, dass diese Maßnahme die Kommunikation an der GGS „An der Burg“ deutlich vereinfachen wird. So werden wir die schwierige Situation der Coronakrise nutzen, um an unserer Schule ein einheitliches, zukunftsorientiertes digitales System zu etablieren.

Mit freundlichen Grüßen
Dirk Gröbert, Rektor

Elterninfo – Wenn mein Kind zuhause erkrankt – Handlungsempfehlung

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

in dem unten angefügten Link finden Sie die Information des MSB, „Elterninfo – Wenn mein Kind zuhause erkrankt – Handlungsempfehlung“ nunmehr in elf verschiedene Sprachen. Die Informationen sollen dabei helfen, zu klären, was zu tun ist, wenn Ihr Kind Krankheitssymptome zeigt.

https://www.schulministerium.nrw.de/themen/schulsystem/elterninfo-wenn-mein-kind-zuhause-erkrankt-handlungsempfehlung

Die Empfehlungen des Gesundheitsamtes Heinsberg für Schulen finden Sie als PDF unter folgendem Link:

https://ggs-an-der-burg.de/wp-content/uploads/2020/09/Infoblatt-Schulen-16.09.2020-mit-gelb.pdf