Die diesjährigen Projekttage zum Thema „Klima“ und „Umwelt“ zu organisieren, stand schon seit Beginn des Schuljahres fest. Der Schülerprotest „Fridays for Future“ existierte da noch nicht. Sensibilisiert durch das tagesaktuelle Geschehen, trafen die Schülerinnen und Schüler der „Burg“ auf reges Interesse bei der Hückelhovener Bevölkerung als es zum Müllsammeln und Blumensamen verteilen auf die Straße ging.
Am Freitag, dem 12. Mai 2017 lud die GGS „An der Burg“ die Kinder, die in diesem Jahr eingeschult werden, zum Schnuppertag ein. 75 Schulneulinge und ihre Erzieherinnen aus den KiTas wurden von den jetzigen Erstklässlern und den Lehrkräften herzlich empfangen. Erste Unterrichtserlebnisse machten die Kleinen in den Fächern Englisch, Sport, Mathematik, Kunst, Musik, Deutsch und Sachunterricht. Um 11.30 Uhr wurden die meisten von ihren Eltern abgeholt. Die Kinder erzählten von ihrem ersten Schulunterricht in einer gemeinsamen Veranstaltung und lernten von den (Noch-)-I-Dötzchen das Schullied “Wir gehören zusammen!”
Alljährlich findet der Verkehrserziehungstag als Projekttag an der GGS „An der Burg“ statt. Mit verschiedenen Lernangeboten werden die Kinder für Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert und in ihrer Motorik geschult. Bei dieser Gelegenheit werden auch die Fahrräder der Kinder auf ihre Verkehrstauglichkeit geprüft.
Für Kinder ist der Straßenverkehr ein unvermeidbarer und unverzichtbarer gesellschaftlicher Lebensraum. Ihre wichtigsten Wege (zum Spielplatz, zum Kindergarten, zur Schule) führen durch den Verkehr. Die Schülerinnen und Schüler der GGS „An der Burg“ haben teilweise lange Schulwege. Außerdem liegt die Schule mitten im Stadtgebiet von Hückelhoven. Von daher ist es unumgänglich, den Kindern das richtige und sichere Verhalten im Verkehr zu vermitteln und dieses mit ihnen zu üben. Zudem ist es wissenschaftlich bewiesen, dass die Ursache für Unfälle auf dem Schulweg und in den Pausen häufig auf eine mangelnde Bewegungssicherheit der Schulkinder zurückzuführen ist. Diesem Mangel muss durch das fächerübergreifende Unterrichten der Verkehrserziehung besonders im Fach Sport Rechnung getragen werden. Die Verkehrserziehung an der GGS „An der Burg“ beginnt für die Kinder bereits vor Schuleintritt und wird fortgeführt bis zum Ende ihrer Grundschulzeit. Zum Projekt „Luftpumpe“ werden jährlich die Schülerinnen und Schüler der ersten Klassen sowie die zukünftigen Schulneulinge der GGS „An der Burg“ eingeladen. Hier werden im Schonraum Schulhof vielfältige Bewegungserfahrungen mit dem Roller, dem Fahrrad, dem Dreirad usw. ermöglicht. Das sichere Beherrschen dieser Fahrzeuge wird mit Hilfe verschiedener Stationen und Parcours trainiert. Zudem findet bereits kurz nach Schuleintritt ein Bordsteintraining für die Erstklässler statt, bei dem in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei das Umfeld der Schule erkundet und das sichere Verhalten in diesem Verkehrsraum erlernt und geübt wird. Im Anschluss daran erhält jeder Erstklässler eine Warnweste, die er auf seinem Schulweg tragen kann. Neben der kontinuierlichen unterrichtlichen Thematisierung der Verkehrserziehung findet im dritten Schuljahr ein ADAC-Parcours sowie im vierten Schuljahr die Radfahrausbildung mit anschließender Radfahrprüfung in Kooperation mit der Polizei statt.
Des Weiteren findet je ein Verkehrserziehungstag für die 1. und 2. Schuljahre sowie für die 3. und 4. Schuljahre statt. Die Bausteine der Verkehrserziehungstage ersetzen nicht den Verkehrsunterricht der laufenden Schuljahre, sondern sind als Ergänzung und Vertiefung der unterrichtlichen Verkehrserziehung zu verstehen. Diese Tage ermöglichen eine intensive Beschäftigung mit dem wichtigen Thema der Verkehrserziehung und geben zusätzlichen Raum für eine fächerübergreifende Beschäftigung mit der Thematik. So werden diese Tage handlungsorientiert gestaltet und die Inhalte mit direkter Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung ausgewählt. (Auszug aus dem Schulprogramm der GGS “An der Burg”)
Auch in diesem Jahr verlassen uns wieder 63 Kinder aus den 4. Schuljahren. Nach den Ferien geht es auf verschiedenen weiterführenden Schulen weiter. Wir wünschen viel Glück und viel Erfolg!
Nach den Herbstferien waren viele Kinder erstaunt zu sehen, dass ein neues Spielgerät auf dem Schulhof stand. Eine Nestschaukel!
In den Ferien wurde fleißig gearbeitet. Die Stadt Hückelhoven und die Schule haben gemeinsam ein neues Spielgerät angeschafft.
Doch wie kam es dazu?
Die 4. Schuljahre hatten im Sachunterricht das Thema: Stadt und
Verwaltung. Traditionsgemäß vereinbarten die Klassenlehrerinnen im
Verlauf der Unterrichtsreihe einen Termin mit Bürgermeister Bernd
Jansen. Die einzelnen Klassen besuchten den Verwaltungschef der Stadt
Hückelhoven und stellten ihm eine Fülle vorbereiteter Fragen, die der
Vater von 4 Kindern wie immer ausführlich und mit viel Sinn für Humor
beantwortete.
Dann fragte der Bürgermeister: “Wie gefällt es euch an der Schule?” Und:
“Was wünscht ihr euch noch für die Schule?”
Nun…da bekam Herr Jansen auch eine Antwort. Unabhängig voneinander
und unvorbereitet äußerten alle Kinder den Wunsch nach einem
Schaukelgerät für den Pausenhof. Naja…wünschen kann man sich ja viel!
Tage später rief der Referent des Bürgermeisters Holger Loogen in der
Schule Herrn Gröbert an. Bürgermeister Jansen hat den Wusch der Kinder
ernst genommen. Die Schule solle nun einen Vorschlag erarbeiten.
Da dies nun Sache der Kinder war, recherchierte eine Gruppe von
Kindern als Vertreter der Klassen 4a, b und c, welches Schaukelgerät
sinnvoll ist und wo es ggfls. aufgebaut werden könnte. Mit Unterstützung
von Frau Heeren und Frau Buchkremer tagte die Gruppe in den nächsten
Wochen und erarbeitete einen Vorschlag für eine Nestschaukel. Die Idee
und der mögliche Standort wurden mit dem Schulleiter Herrn Gröbert
besprochen. Der war begeistert und lobte die Kinder.
Nun verfassten die Kinder einen Brief an den Bürgermeister, fügten
diesem ein Bild und den Preis einer Nestschaukel bei und gaben ihn kurz
vor den Sommerferien 2017 in der Stadtverwaltung persönlich ab.
Und siehe da…kurz nach den Sommerferien gab es schon den Anruf von
Herrn Loogen. Der Wunsch würde erfüllt. Den weitaus größten Kostenanteil
übernähme die Stadt.
Nun war die Freude der Kinder groß. Vor allem als sie erfuhren, dass
die Errichtung des Spielgerätes noch in diesem Schuljahr stattfinden
soll. So haben auch die Kinder aus den 4. Schuljahren, denen die Schule
ja die Schaukel auch zu verdanken hat, noch etwas davon.
Direkt nach den Herbstferien war die Nestschaukel errichtet und
konnte eingeweiht werden. Alle Kinder der Schule haben nun noch mehr
Spaß und Bewegung in der Pause.
Im Namen aller Kinder und der Schulgemeinde unser herzlicher Dank an
den Bürgermeister mit einem Herz für Kinder. Und wie man an den Bildern
sieht, freuten sich nicht nur die Kinder.
Im Verlauf dieses Vorhabens lernten die Kinder, dass Erwachsene ihnen
zuhören, auch wenn sie auf Grund eines politischen Amtes unerreichbar
erscheinen. Sie stellten fest, dass man auch als Grundschüler,
wenn man Engagment zeigt, etwas für die Gemeinschaft erreichen und ein
mündiges Mitglied im gesellschaftlichen Leben sein kann.
Auch aus pädagogischer Sicht vielen Dank an Herrn Bürgermeister Bernd Jansen für diesen sehr frühzeitigen aktiven Beitrag gegen die Politikverdrossenheit vieler Jugendlicher und für politische Glaubwürdigkeit.
Seit drei Jahren findet das von der EDEKA-Stiftung initiierte Projekt zur Ernährungsbildung an der Gemeinschaftsgrundschule „An der Burg“ in Hückelhoven statt. Dieses im gesamten Bundesgebiet erfolgreich etablierte Lernformat thematisiert die Bereiche Ernährung, Verantwortung und Bewegung.
Mit den Schülerinnen und Schülern
der dritten Klassen wurde an drei Tagen das Thema „Gesunde Ernährung“
mit einem frischen und reichhaltigen Frühstück, der Vorstellung der
Ernährungspyramide und der gemeinsamen Zubereitung eines schmackhaften
Mittagessens erarbeitet.
Im weiteren Verlauf des Projektes erklärten die Mitarbeiter der
Edeka-Stiftung den Kindern den Begriff der „Verantwortung“ im Sinne
nachhaltiger Fischerei und lernten das MSC-Umweltsiegel kennen.
Abschließend fand noch eine Bewegungseinheit statt. Krönender
Abschluss des Projektes war natürlich die gemeinsame Zubereitung und das
Essen des Mittagsmahls. Alle Kinder waren stets beschäftigt: Gemüse
putzen und zurecht schneiden, kochen, Tisch decken. Nebenbei ertasteten
sie noch mit verbundenen Augen Gemüse und Früchte oder mussten an der
„Riechstation“ Düfte und Aromen wiedererkennen.
Das Kollegium der GGS “An der Burg” begrüßt diese Initiative an der
Schule. Mit all ihren Sinnen erlebten die Kinder gesunde
Lebensgestaltung. Und nicht alle machen solche Erfahrungen zu Hause!
In der Schule duftete es herrlich nach in Olivenöl gerösteten Zwiebeln mit Knoblauch und Tomaten.
EDEKA Gossens aus Hückelhoven betreute ehrenamtlich als Pate dieses Projekt.
Große Freude an der GGS „An der Burg“! 5% der Einnahmen des DM-Marktes in Hückelhoven am vergangenen „Black Friday“ wurden unserem Förderverein gespendet. Über die Verwendung des Geldes entscheidet der Vorstand des Fördervereins. Die Schulgemeinde bedankt sich sehr herzlich!
Auch in diesem Jahr gab es eine
tolle Karnevalsfeier an unserer Schule. Zuerst trafen sich alle Kinder
in ihren Klassen. Anschließend ging es raus auf den Schulhof, wo dann
bei schönstem Wetter Kinder und Lehrer gemeinsam feierten und Spaß
hatten. Danach gab es noch jeckes Treiben in unserer Turnhalle. Die
Hückelhovener Karnevalsgesellschaft (HKG) kam mit einer großartigen
Abordnung, angeführt von der 2. Vorsitzenden Bärbel Symanski. Es wurde
ein tolles Programm dargeboten, angefangen bei den „Knallbonbons“, der
jüngsten Showtanzgruppe der HKG, bis hin zu den Mariechenauftritten. Die
Prinzengarde verteilte zur großen Freude aller Kinder Kamelle. Zum
Abschluss der Feier gab es noch einen tollen Tanz von den Kindern der
OGS.
Für das beeindruckendste Kostüm erhielt Frau Greif von der HKG einen
Orden. Auch Frau Rauh, als „Karnevalbeauftragte“ der Schule, wurde mit
einem Orden geehrt.
23.02.2018
Das ist Frau Greif!Die Mariechen der HKGTanz der OGS-Kinder
Im 3. und 4. Schuljahr wird wöchentlich eine Stunde im Computerraum bezogen auf das Thema „Computer und Internet“ unterrichtet (jährlicher Beschluss der Schulkonferenz).
Auf kindgemäße Weise erfahren die Schülerinnen und Schüler etwas über die Themen Betriebssystem, Computerbauteile, Intranet, Server, Netzwerk und Netzwerksicherheit, Internet (Möglichkeiten, Grenzen, Gefahren), Chatten, eMail, … und erhalten so eine informationstechnologische Grundausbildung.
Interessierte finden unten als PDF das schuleigene und kompetenzorientierte Curriculum für den Unterricht im Computerraum ab dem 3. Schuljahr.
Im Computeruntericht werden u.a. alte Computer ausgeschlachtet. Die
Kinder begeben sich mit Schraubenzieher und Zange an die Geräte und
finden die Bauteile, die sie vorher in einem Film (“So funktioniert ein
Computer” von der Redaktion “Die Sendung mit der Maus”) in ihrer
Funktion kennen gelernt haben.
Stolz zeigen sie das Motherboard, den Transformator, die Festplatte…
Das Wiederzusammenbauen ist dabei die größere Herausforderung!
Bilder aus dem Computerunterricht
Entdeckt! Das wichtigste Bauteil im Computer: Der ProzessorSoundkarte, Netzwerkkarte…So sieht eine Festplatte von innen aus: Wie ein alter Plattenspieler…Auch das Motherboard hatte keine Chance! “Sieht aus wie eine kleine Stadt!”Auch DVD-Laufwerk und Diskettenlaufwerk werden auseinander genommen!Schrauben werden sorgsam aufbewahrt, sonst wird das nichts mit dem Zusammenbauen…
Seit 2015 wird dieses Projekt mit Unterstützung des DLRG und den örtlichen Schwimmvereinen realisiert. Erklärtes Ziel ist es, die hohe Zahl von Nichtschwimmern deutlich zu senken und die Schwimmfähigkeit der Kinder zu verbessern. Hier konnten auch unsere Schülerinnen und Schüler kleine und größere Erfolge verbuchen. Über Spiele zur Wassergewöhnung, ersten Schwimmübungen, Tauchversuche bis hin zum Sprung vom 1-Meter- und 3-Meterbrett war alles dabei. Einige Kinder konnten sogar ein Schwimmabzeichen machen, darunter Seepferdchen, Bronze und Silber. Ein Dankeschön geht an alle Mitarbeiter des DLRG und des ASV Rurtal, sowie an die Eltern, die uns tatkräftig unterstützt haben.
02.05.18
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